SAP Merger

Skaleneffekte, die Einführung neuer Marken auf dem internationalen Markt, der Erwerb neuer Technologien, die Änderung eines Geschäftsmodells oder die Senkung der Betriebskosten der Geschäftstätigkeit sind typische Vorteile, die ein Unternehmen durch Fusionen und Übernahmen erzielen kann. Die Reorganisation des Unternehmens ist sowohl rechtlich als auch organisatorisch mit viel Aufwand verbunden. Der IT-Bereich erfordert eine detaillierte Analyse von Änderungen und Anpassungsbedarf sowohl in rechtlicher Form als auch bei der technischen Infrastruktur und der Anwendungsschicht der SAP.

Unsere Experten sorgen für eine reibungslose und effiziente Zusammenführung ihrer Systeme.

Mögliche Gründe für einen Merger:

  • Kauf eines Unternehmens
  • Konsolidierung von Unternehmen oder
    Unternehmensbereichen
  • Restrukturierung von Unternehmen oder
    Unternehmensbereichen
  • Reorganisation von Unternehmen oder
    Unternehmensbereichen

Wir verschmelzen Ihre

ERP Systeme!

Ihr Ansprechpartner

SAP Consultant Dortmund

Robin Wrazidlo

Telefon: 0231 7770-262
E-Mail: Terminanfrage@wi-ag.de

Die Ansätze für einen Merger:

Welche Systemlandschaft sich für das neue Unternehmen eignet, hängt davon ab, ob das neue Unternehmen, dessen
Prozesse und Daten aufgenommen werden, mit den notwendigen Satellitensystemen verbunden und betrieben werden kann.

Generell gibt es drei Ansätze für einen Merger:

Greenfield-Ansatz:

Das Unternehmen installiert SAP ERP und stellt alle relevanten Prozesse neu ein. In einem nächsten Schritt werden die Daten in das neue System migriert.

Brownfield-Ansatz:

Es wird eines der beiden vorhandenen SAP-Systeme – entweder des kaufenden oder des gekauften Unternehmens – genutzt und für beide  Unternehmen als gemeinsames, zukünftiges System bereitgestellt.

Blackfield-Ansatz:

Es wird ein SAP Mandant eines der beiden Systeme auf das zukünftige gemeinsame System mit installiert und dort parallel als zusätzlicher Mandant bereitgestellt.

Systemaufbaumöglichkeiten nach einem Merger

Vorteile durch die Zusammenführung mit der Westfalen Informatik AG

Reduzierung des Projektrisikos durch erfahrene Merger-Experten

Geringere Kosten durch die WIAG Methoden für Merger-Projekte

Beschleunigung Ihres Vorhabens

Die Nutzung von Prozessen nach der Verschmelzung

Die Prozesse sollen für zukünftige Anforderungen  transparent, effizient und so flexibel wie möglich gestaltet werden. Dabei können drei Grundansätze definieret werden, um den gewünschten Prozess zu erlangen:

  • die vorhandenen Prozesse des kaufenden Unternehmens werden als gemeinsamer Standard definiert, der auch im gekauften Unternehmen in Zukunft genutzt wird.
  • die Prozesse des gekauften Unternehmens werden in die vorhandene
    Systemlandschaft oder das System integriert und so können beide Unternehmensteile die jeweils bekannten Prozesse weiternutzen
  •  beide Prozesse werden durch Harmonisierung vereinheitlicht und dennoch individuelle Ausprägungen des neuen gemeinsamen Prozesses ermöglicht

Die Verfügbarkeit von Daten nach der Verschmelzung

Zunächst muss definiert werden, welche Stammdaten und offenen Geschäftsvorfälle übernommen werden müssen. Zum anderen ist zu klären, welche historischen Geschäftsvorfälle zusätzlich benötigt werden, um im neuen System alle Informationen für effiziente Prozessabläufe zur Verfügung zu haben. Wenn ein Unternehmen gegebenenfalls auch rückwirkend verschmolzen wird, ist es notwendig, die Daten der beiden Unternehmen mit Spezial-Tools auch rückwirkend in das neue System zu übertragen. Daraufhin ist zu klären, welche Daten als Datenmüll deklariert werden können und ohne Bedenken und Nachteil zurückgelassen werden können oder welche Daten gegebenenfalls auf Kopien geprüft, bereinigt und harmonisiert werden müssen, um die Datenqualität zu prüfen. Zu Beginn eines Projekts ist es wichtig, den Fokus auf die Datenqualität zu legen, da diese den Projektzeitraum und den Ressourcenbedarf beeinflussen kann.

Add-Ons, Eigenentwicklungen und Formulare im Zielsystem

Im ersten Schritt erfolgt die Festlegung, welche Prozesse übernommen werden. Anschließend muss eine Analyse der Addons, Eigenentwicklungen und Formulare vorgenommen werden, die mit diesen Prozessen genutzt werden sollen. Hierfür bieten sich folgende Analysen an:

  • Nutzungsanalyse
  • Repository-Abgleich
  • Datenanalyse
  • Release-Abgleich
  • Formularanalyse

Hierbei ist es sinnvoll, über eine Re-Standardisierung, die Lizenznutzung und die Arbeitspakete nachzudenken, die als Vorbereitung für eine SAP S/4HANA Umstellung wichtig sind.

Downtime

Die produktive Verschmelzung nimmt oft ein langes Wochenende in Anspruch. Daher beginnen IT-Übergänge in der Regel am Freitagnachmittag mit Backups der beteiligten Systeme und enden am Montagmorgen. Je weniger Ausfallzeit Sie zur Verfügung haben, desto wahrscheinlicher müssen Sie eine spezielle Transformationssoftware verwenden.

Haben Sie Fragen zum SAP Merger oder wünschen Sie weitere Informationen?

    SAP Consultant Dortmund

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    Robin Wrazidlo

    Telefon: 0231 7770-262
    E-Mail: Terminanfrage@wi-ag.de

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